Die häufigsten Krankheiten bei Hunden sind Erkrankungen des Verdauungstraktes, des Atmungsapparates und der Haut.
Auch Infektionskrankheiten kommen häufig vor. Die meisten dieser Krankheiten lassen sich durch eine gute Pflege und Hygiene vermeiden oder zumindest ihre Auswirkungen minimieren. In diesem Artikel erfährst du, welche Krankheiten es gibt und was du tun kannst, um deinem Vierbeiner angemessen zu helfen.
Durchfall und Erbrechen gehören zu den üblichen Erkrankungen des Verdauungstraktes. Durchfall kann verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel eine Magen-Darm-Infektion, eine unverträgliche Nahrung oder ein Parasitenbefall. Erbrechen kann ebenfalls verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel eine Magen-Darm-Infektion oder einen Tumor.
Zu den häufigsten Erkrankungen des Atmungsapparates gehört der Husten. Dieser kann zum Beispiel durch eine Entzündung der Bronchien oder der Lunge hervorgerufen werden. Oder aber es handelt sich um einen Fremdkörper in der Luftröhre oder gar um Allergien.
Milbenbefall, Schuppenflechte und atopische Dermatitis sind die am häufigsten auftretenden Hauterkrankungen bei Hunden. Milbenbefall ist ein Befall der Haut mit kleinen Parasiten, die Juckreiz und Ekzeme verursachen können. Eine Schuppenflechte ist eine chronische Hauterkrankung, bei der die Haut schuppt und juckt. Atopische Dermatitis ist eine weitere chronische Hauterkrankung, bei der sich die Haut entzündet und juckt.
Infektionskrankheiten sind bei Hunden leider auch sehr häufig verbreitet. Zu den üblichen Infektionskrankheiten gehören Parvovirusinfektion, Canine Parvovirusinfektion (CPV) und Hepatitis C Virusinfektion (HCV). Parvovirusinfektion und CPV sind Virusinfektionen, die vor allem Welpen befallen und zu schweren Durchfällen führen. HCV ist eine Virusinfektion, die vor allem junge Hunde befällt und zu Leberschäden führen kann.
Anzeichen dafür, dass dein Hund krank sein könnte
Wenn dein Hund eines oder mehrere der folgenden Anzeichen zeigt, könnte er krank sein:
– Er ist lethargisch und hat keine Energie.
– Er ist apathisch und interessiert sich nicht für seine Umgebung.
– Er frisst nicht und hat keinen Appetit.
– Er trinkt nicht viel Wasser.
– Er hat Durchfall oder Verstopfung.
– Sein Fell ist ungepflegt oder matt.
– Seine Augen sind verquollen oder tränen.
– Seine Nase ist trocken oder riecht auffällig.
– Seine Ohren sind verschmutzt oder riechen auffällig.
– Sein Atem riecht auffällig.
Was du tun solltest, wenn dein Hund krank ist
Du solltest zunächst einmal Ruhe bewahren. Wenn dein Hund krank ist, ist es wichtig, dass du einen kühlen Kopf bewahrst und die Situation so gut wie möglich einschätzt. Wenn du unsicher bist, was du tun sollst, dann vertraue dich am besten immer dem Rat eines Tierarztes an. Dieser kann die Krankheit in der Regel feststellen und behandeln. Zudem ist er in der Lage, exotische und gefährliche Krankheiten wie zum Beispiel Leishmaniose zu erkennen oder auszuschließen.
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