Camping – flexibel und naturverbunden

Camping ist sicherlich die ursprünglichste Form des Reisens. Schließlich haben schon die Nomaden der Vergangenheit mit ihren Zelten im Gepäck weite Strecken zurück gelegt. Zumindest für die schönste Zeit des Jahres wählen auch heutzutage immer mehr Menschen diese flexible Form des Reisens. Sie schätzen dabei die etwas ungezwungenere Form der Unterkunft auf Campinglätzen und dass sie oft auch mit der Natur in Kontakt stehen. Außerdem bietet diese flexible Form des Reisens die Möglichkeit des Ortswechsels. Wer sich für Camping entscheidet, muss allerdings meist seine Unterkunft mit bringen. Manche Plätze bieten aber auch Mietunterkünfte an.

Camping mit Zelt

Camping als moderne Reiseform gibt es seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Wohnwagen hatten die Leute damals aber noch keine, sondern nur verhältnismäßig einfache Zelte. Auch in der heutigen Zeit spielen Zelte beim Camping immer noch eine bedeutende Rolle. Fahrrad- und Motorradreisende nutzen diese Form der mobilen Unterkunft, wenn sie Campingurlaub machen wollen. Auch Wanderer entscheiden sich verständlicherweise fürs Zelt. Allerdings sind die heutigen Zelte kaum noch zu vergleichen mit den einfachen Modellen der frühen Jahre. Jene bestanden lediglich aus einem spitz zulaufenden Überbau aus schwerer Baumwolle und einer Wanne aus Gummi. Heutige Zelte sind meist doppelwandig, wobei die äußere Wand in der Regel aus atmungsaktiver und trotzdem wasserundurchlässiger Mikrofaser besteht. Aufgrund solcher Hightech Materialien sind heutige Zelte echte Leichtgewichte, selbst wenn sie wie kleine Häuser daher kommen.

Camping mit Wohnwagen

Immer häufiger aber kommen Wohnwagen zum Einsatz. Sie bieten meist mehr Komfort als die Zelte und können auch bei ungünstigem Wetter als angenehme Unterkunft dienen. Wer sich dafür entscheidet und daher einen Wohnwagen kaufen will, findet auf dem Markt ein durchaus opulentes Angebot mit zahlreichen Größen, Ausführungen und Marken vor. Da sind einerseits die kleinen, kompakten Modelle zu finden, die für zwei Personen locker ausreichen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch riesige Wohnwagen auf zwei Achsen mit mehreren Zimmern, die sich mit dem PKW allerdings meist nicht mehr ziehen lassen. Dafür werden Schlepper benötigt und die beliebte Flexibilität beim Camping ist dahin. Gern werden daher mittelgroße Modelle etwa aus dem Produkt Portfolio der Fendt Wohnwagen Serie gewählt. Aber auch andere Hersteller wie etwa Tabbert oder Knaus sind mit passenden Modellen im mittleren Segment unterwegs. Diese Modelle – meist einachsig – verfügen durchaus schon über ein beeindruckendes Raumangebot, können aber mit normalen Mittelklasse PKW gezogen werden. Wer sich nicht sicher ist, ob er in Zukunft mit dem Wohnwagen reisen will, kann einen solchen für den ersten Versuch auch mieten.